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   OLG Hamburg, 01.11.1994 - 1 Ws 288/94   

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https://dejure.org/1994,4114
OLG Hamburg, 01.11.1994 - 1 Ws 288/94 (https://dejure.org/1994,4114)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 01.11.1994 - 1 Ws 288/94 (https://dejure.org/1994,4114)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 01. November 1994 - 1 Ws 288/94 (https://dejure.org/1994,4114)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 406 (Ls.)
  • NStZ 1995, 252
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Hamm, 11.02.2010 - 2 Ws 323/09

    Anforderungen an die Auslegung von Äußerungen

    Die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, wegen besonderer Bedeutung beim Landgericht anzuklagen, unterliegt in vollem Umfang gerichtlicher Überprüfung (BVerfG, NJW 1959, 871, 872; OLG Hamburg, NStZ 1995, 252; OLG Düsseldorf, NStZ-RR 1997, 215; Meyer-Goßner, 52. Aufl., § 24 GVG Randziffer 9).
  • OLG Saarbrücken, 30.10.2001 - 1 Ws 151/01

    Voraussetzungen für das Vorliegen der besonderen Bedeutung der Sache im Rahmen

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  • KG, 27.09.2004 - 5 Ws 255/04

    Strafverfahren wegen progressiver Kundenwerbung: Vorliegen tatbestandlicher

    Eine geringe Straferwartung steht der ,,Bedeutung des Falles" dabei nicht entgegen (vgl. OLG Hamburg NStZ 1995, 252; Kissel a.a.O.).

    Zwar ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten, ob der prognostisch zu einer langen Verfahrensdauer führende Umfang einer Strafsache oder eine zu erwartende schwierige Beweiswürdigung die Annahme eines besonders schweren Falles und damit die Zuständigkeit des Landgerichts nach § 24 Abs. 1 Nr. 3 GVG begründen kann (zustimmend: OLG Karlsruhe wistra 2001, 199 = StV 2003, 13 mit insoweit zust. Anm.; Heghmanns StV 2003, 14; OLG Hamburg NStZ 1995, 252; OLG Bremen JZ 1953, 150; KG, Beschluß vom 23. August 1999 - 4 Ws 197/99 - Kissel, § 24 GVG Rdn. 14; Siolek in Löwe- Rosenberg, § 24 GVG Rdn. 18 f. unter Aufgabe der in der Vorauflage vertretenen Ansicht; Riess GA 1976, 23 Fn. 124; wohl auch BGH NJW 1960, 542, 544 und OLG Düsseldorf StV 1997, 13; bei zu erwartender langer Verfahrensdauer auch Meyer-Goßner, § 24 GVG Rdn. 6; ablehnend: OLG Bamberg MDR 1957, 117; OLG Schleswig SchlHA 1956, 23; Katholnigg, Straf-GVG 3. Aufl., § 24 Rdn. 5; Schroeder MDR 1965, 177; wohl auch OLG Saarbrücken a.a.O.; vgl. auch Hannich in KK-StPO, § 24 GVG Rdn. 6).

  • OLG Jena, 15.09.2015 - 1 Ws 182/15

    Strafverfahren: Zuständigkeit der großen Strafkammer beim Tatvorwurf der

    Dabei kann die besondere Bedeutung namentlich durch das Ausmaß der Rechtsverletzung und die Auswirkungen der Straftat begründet werden; sie schließt aber auch Delikte ein, bei denen der Verletzte eine hervorgehobene Stellung im öffentlichen Leben bekleidet (OLG Koblenz, Beschl. v. 01.06.1995, Az. 1 Ws 296/95, bei juris), insbesondere dann, wenn dadurch der Unrechtsgehalt der Tat erhöht wird (Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschl. v. 01.11.1994, Az. 1 Ws 288/94), oder denen ein besonderes öffentliches Interesse oder eine mehr als regionale mediale Aufmerksamkeit zuteil wird (KK-Kissel, a. a. O; Meyer-Goßner/Schmitt, a. a. O., § 24 GVG, Rdnr. 8).
  • OLG Koblenz, 12.10.2010 - 2 Ws 450/10

    Schwerer Bandendiebstahl: Zuständigkeit des Landgerichts bei besonderem

    Beim besonderen Umfang der Sache handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der in vollem Umfang der gerichtlichen Nachprüfung - auch durch das Beschwerdegericht - unterliegt (Senatsbeschluss 2 Ws 85/10 vom 18.3.2010 m.w.N.; KG NStZ-RR 2005, 26, 28; OLG Hamburg NStZ 1995, 252; a.A.: OLG Schleswig NStZ 1985, 74, 75; Meyer-Goßner, StPO, 53. Aufl., § 24 GVG Rdn. 9).
  • LG Köln, 21.10.2020 - 116 KLs 12/19
    Ein besonderer Umfang gem. § 24 Abs. 1 Nr. 3 GVG liegt vor, wenn die Sache wegen einer Vielzahl von Angeklagten und/oder Vielzahl von Zeugen besonders umfangreich ist, wenn besondere Schwierigkeiten bei der Beweiswürdigung erkennbar sind (zB eingehende Sachverständigengutachten erforderlich) oder auch eine lange Verfahrensdauer voraussehbar ist (vgl. KG, Beschluss vom 27.9. 2004 - 5 Ws 255/04, NStZ-RR 2005, 26; HansOLG Hamburg, Beschluss vom 01.11.1994 - 1 Ws 288/94, NStZ 1995, 252).
  • OLG Hamburg, 16.07.2009 - 2 Ws 152/08
    Nur bei besonders umfangreichen Fällen und einer daraus resultierenden außerordentlich langen zu erwartenden Hauptverhandlungsdauer ist im Rahmen der beweglichen Zusrändigkeitsregelung im Interesse der Verfahrensbeschleunigung die Zuweisung an die hierfür geeignetere und leistungsfähigere Strafkammer geboten (vgl. Meyer-Goßner, a.a.O., § 24 GVG Rdn. 7; Hannich in KK-StPO, 6. Aufl., § 24 GVG Rdn. 6b; Degener in SK-StPO, § 24 GVG Rdn. 35; vgl. auch OLG Karlsruhe, StV 2003, 13 f. mit Anm. Heghmanns; KG, NStZ-RR 2005, 26, 29; Hans OLG Hamburg, NStZ 1995, 252).
  • KG, 22.05.1998 - 3 Ws 246/98
    Die "besondere Bedeutung des Falles" ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, der der vollen richterlichen Nachprüfung unterliegt [vgl. HansOLG Hamburg NStZ 1995, 252; Kissel, GVG 2. Aufl., § 24 Rdnr. 9; Kissel in KK-StPO 3. Aufl., § 24 GVG Rdnr. 10; Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO 43. Aufl., § 24 GVG Rdnr. 5 bis Rdnr.7; KG Beschluß vom 29. Mai 1995 - 4 Ws 100/95 -].
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